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Kreislaufwirtschaftsstrategie

Pressemitteilung, Montag der 2907.2024

Berlin, Juli 2024:

Deutschland hat sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt: Netto-Treibhausgas-Neutralität bis 2045. Zirkuläres Wirtschaften spielt dabei eine zentrale Rolle, insbesondere in der Industrie, die fast ein Viertel der nationalen Emissionen verursacht. Kreislaufwirtschaft kann nicht nur die Treibhausgasemissionen um bis zu 50 % senken, sondern auch die Rohstoffversorgung sichern und die Wettbewerbsfähigkeit stärken.

Die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) ist darauf ausgelegt, die Umstellung der deutschen Wirtschaft auf zirkuläre Produktions- und Konsumprozesse umfassend zu fördern. Neben der Reduktion von CO₂-Emissionen zielt die Strategie darauf ab, Rohstoffe effizienter zu nutzen und Materialkreisläufe zu schließen. Ein bedeutender Teil der Emissionen entsteht nicht nur in der Produktion, sondern bereits bei der Rohstoffgewinnung. Deswegen konzentriert sich die Strategie darauf, den Verbrauch von Primärrohstoffen deutlich zu senken und den Einsatz recycelter Materialien zu fördern. Gleichzeitig spielt die öffentliche Beschaffung eine Schlüsselrolle, indem langlebige, kreislauffähige Produkte stärker nachgefragt werden.

Die NKWS verknüpft ökologische und ökonomische Ziele und positioniert Deutschland als Vorreiter einer globalen Kreislaufwirtschaft.

Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie